Am gestrigen Abend wurden wir um 23:44Uhr zu einem Brandverdacht in einem Mehrparteienhaus alarmiert. Ersten Informationen zufolge wurde bereits Rauch im Keller des Hauses festgestellt.
Die interne Brandmeldeanlage meldete am gestrigen Abend eine Detektion von Rauch im Kellergeschoß des Wohnhauses. Einmal mehr zeigte sich die Wichtigkeit einer Brandfrüherkennungsanlage, denn vor einem knappen Jahr konnte so schon einmal ein Brand in diesem Gebäude festgestellt werden.
Am Einsatzort stellte der Einsatzleiter OBI Stöckl bei der Erkundung eine erhebliche Rauchentwicklung im Stiegenhaus fest. Unverzüglich rückte daraufhin ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr in die Räumlichkeiten des Kellers vor, um bereits kurze Zeit später "Brand-Aus" rückzumelden. Parallel dazu wurde die Feuerwehr Raffelstetten zum Einsatzort nachalarmiert, um einen Sicherungstrupp und genügend Personal für eine mögliche Ablöse bereitzustellen.
Der Atemschutztrupp verbrachte das verbrannte Gut in den Freibereich um dieses dort weiter abzulöschen. Nach dem Brandaus führten wir im Gebäude umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durch, um die giftigen Rauchgase aus dem Gebäude zu entfernen.
Dem zuständigen Brandschutzwart übergaben wir den Einsatzort nach gründlicher Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera. Reinigungs- und Versorgungsarbeiten im Feuerwehrhaus ließen uns den Einsatz schließlich nach etwa 2 Stunden abschließen.